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Auf See

by Durothar

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1.
Mittwinter 03:59
Mittwinter Es steigt auf der Vollmond hoch über unserem Dorfe Wir grüßen das Leben mit Hilfe alter Worte Die Rümpfe der Drachen sie warten auf das Meer Der Wind treibt Eis und Schnee kalt aus dem Norden her Beißend treibt der Wind über das Land Warmer Met, der trübt uns den Verstand In den Öfen flackern warm die Flammen Feiern wir die Feste unser Ahnen Gemeinsam wir singen die Lieder alter Tage Die Skalden erzählen aus unser Stammessage Es kreisen die Hörner, als Teil dieser Riten Fackelschein erhellt die Nacht um unsre Hütten Beißend treibt der Wind über das Land Warmer Met, der trübt uns den Verstand In den Öfen flackern warm die Flammen Feiern wir die Feste unser Ahnen
2.
Heimathafen 04:18
Heimathafen Die Hütten da liegen von Schnee bedeckt Der Sonne Antlitz in Schleiern versteckt Wir sehen die Zeichen unserer Zeit Der Ruf des Schicksals wir sind bereit Wir sind bereit Heimathafen hoch im Norden, wo die hölzern Drachen warten Auf den Schein der Frühlingssonne, um hinaus aufs Meer zu jagen Heimathafen kalt im Nebel, unser Schutz in harten Zeiten Bis der Schnee der Sonne weicht, die Rümpfe in die Wellen gleiten Heimathafen an der Küste raue See mit kalter gischt Lebensfeindlich doch voll Leben dieser Ort uns heilig ist Heimathafen alter Götter unsrer Sippe Lebensquell Voll von Überlebenswillen stellen wir uns dieser Welt Unsere Heimat Unser Norden Unser Leben Unsere Sorgen Unsere Götter Unser Hafen Unsere Schiffe Unsere Waffen Des Winters Ende naht nun heran Der Ruf des Frühlings bricht seinen Bann Des Eises Kälte weicht der Sonne Ihr glühend Strahlen bringt die Wärme Des Eises Schmelze das Meer befreit Der Ruf der See die Drachen treibt Die blauen Wellen soweit man schaut Die Schönheit uns den Atem raubt Nach des Winters eis‘gem Griff Besteigt ein jeder Mann sein Schiff Noch einen letzten Abschiedsgruß Endlich geht’s aufs Meer hinaus
3.
Beutefahrt 04:35
Beutefahrt Die Wellen schlagen gegen Den Rumpf der Drachenboote Die Segel stehen hart im Wind Treiben sie aufs Meer hinaus Gen Norden geht die Reise Hinaus zu Beutefahrten Die Waffen unter Deck bereit Die Schilde neu bespannt Refrain Auf den Weg zu neuen Taten Werden wir uns nun begeben Reisen hin entlang der Fjorde Unserem Schicksal rasch entgegen Chorus Einsam gleiten wir dahin Was nur erwartet uns Keine Spur von Furcht im Blick Da die Götter mit uns ziehen Die Heimat fern im Rücken Doch niemand blickt zurück Jeder denkt doch an Haithabu Ans Kind, die Frau, den Hof Stolz sahen sie uns ziehen Aufs Meer zur Beutefahrt Vor uns die See schaumbedeckt Dunkle Wolken ziehen auf Refrain Chorus Ein jeder steht verloren Im Geiste an der Reling Gedanken treiben hin und her Wie der Drache auf dem Meer Der Wind frischt auf wird kälter Der Norden ruft uns zu sich Wir schiffen durch das Kattegat Das Skagerrak in Sicht
4.
Auf See 04:40
Auf See Viele Meilen fuhren wir schon, der Wind peitscht Stund um Stund Schwedens Schären hinter uns, vorbei an Fjord und Sund Hohe Wellen treiben uns, Gischt versperrt die Sicht Schwarze Wolken decken uns, Schlucken alles Licht Dort ein Schiff treibt auf uns zu Feinde sind’s, vorbei die Ruh Die Männer stehen an Deck bereit, Freunde Krieger Seit an Seit Pfeile steigen in die Welt und der Tod vom Himmel fällt Knirschend sich die Rümpfe treffen, klirrend nun die Waffen sprechen Schreie füllen schnell die Luft, Blut und Schweiß der Kampfesduft Viele Meilen fuhren wir schon, der Wind peitscht Stund um Stund Schwedens Schären hinter uns, vorbei an Fjord und Sund Hohe Wellen treiben uns, Gischt versperrt die Sicht Schwarze Wolken decken uns, Schlucken alles Licht Dann das Schiff treibt von uns ab Rot das Meer, ein kaltes Grab Nachdem wir nun die Feinde streckten, mühsam unsere Wunden lecken Blutverschmiert des Drachens Planken, Körper die im Meer versanken Ein weiteres Mal die Kräfte sammeln, die Toten fahren gen Asgaards Hallen Ein sicherer Hafen nicht zu sehen und doch muss es weiter gehen Was kann es sein, für uns allein Das was uns treibt, meilenweit Was kann es sein, für uns allein Das was uns treibt, in die Schlacht hinein Was kann es sein, für uns allein Das was uns treibt, meilenweit Was kann es sein, für uns allein Das was uns treibt, in den Tod hinein
5.
Mann Über Bord Um mich rum wogt das Meer, der Wind peitscht durch mein Haar Eben stand ich noch im Kampf, den Feind vor mir ganz klar Kalt und schwer zieht das Meer an meinem nassen Kleid Schmerzen aus verschiedensten Wunden geißeln meinen schwachen Leib Mann über Bord ist der Ruf den ich jetzt hören will Doch bis auf den Wellenschlag bleibt die Welt um mich rum still Ein Pfeil flog heran, er fand sein lebend Ziel Wankend trieb er mich zurück, es war ein Schlag zu viel Taumelnd auf den nassen Planken löste sich mein Gleichgewicht Traf die Reling in den Rücken, meine Hand ins leere Griff Schnell verließen nun die Füße rotes Holz, den blutig Grund Schreiend fiel ich in die Tiefe, unter mir der kalte Sund In der Brust der schwarze Schaft, der Pfeil zieht die Lebenskraft Langsam weicht der Mut aus, mir es hält mich immer weniger Kraftlos folge ich dem Licht, das sich in den Wellen bricht Ägirs Töchter ziehen an mir, was soll ich denn nur noch hier Mann über Bord ist der Ruf den ich jetzt hören will doch bis auf den Wellenschlag bleibt die Welt um mich rum still Immer öfter taucht mein Kopf nun tief hinein ins kalte Nass Auch kann ich jetzt nichts mehr spüren, keine Schmerzen, keinen Hass Sterne schweben vor den Augen, schwärze hüllt den blassen Leib Mir entströmt das rote Leben, während ich gen Norden treib Fächerartig helle Strahlen Wie sie durch die Schwärze schneiden Hier an diesem göttlich Anblick Könnt ich mich unendlich weiden Doch jetzt bin ich auch bereit Endlich ist es an der Zeit Die Lungen sich mit Wasser fluten Das letzte Bläschen aufwärts steigt
6.
Die Vogelinsel Seit vielen Tagen segeln wir, der Proviant wird knapp Doch das Meer liegt spiegelglatt, wir machen gute Fahrt Man sieht die Männer schwächer werden, doch ändern können wir's nicht Schroff ragt auf die steile Küste, kein Landepunkt in Sicht Die letzte Rast schon lange her, nur Meer und Fels im Blick Trotzdem es niemand merken lässt, wir sehnen uns zurück Die Heimat so verlockend scheint, die Bettstatt und die Frau Stattdessen nur die kalten Wellen und Stein soweit man schaut Fast verloren ist der Mut, weiter geht die Fahrt Das Lager leer, der Hunger nagt, es scheint das Ende naht Doch dann ragt weit voraus eine Insel auf Rasch wir gehen dort an Land, was erwartet uns Grün bedeckt von saftig Wiesen wölbt das Land sich auf Vögel fliegen überall, man sieht Wild im vollen Lauf Erleichtert sieht ein jeder drein, nachdem man fast verzagt Nach der langen Hungerzeit beginnt endlich die Jagd Vogelvieh schwärmt aus den Klippen dem blauen Himmel zu Nester voll mit ihren Eiern lässt den Sammlern keine Ruh Endlich wieder frische Nahrung hellt unsre Stimmung auf Feiern wir nun unsre Rettung einen Sonnenlauf
7.
Immer Weiter 04:10
Immer weiter Äxte schlagen gegen Schilde, Stahl auf Holz mit hartem Klang Krachend trägt es hin zum Feinde, unseren wortlos Schlachtgesang Spöttisch grüßen wir den Gegner, lachen ihm ins Angesicht Keiner zeigt auch nur ein Zaudern, fürchten seine Waffen nicht Dann abrupt die Spannung bricht, die Meute eilt dem Tod entgegen Kriegsgeschrei schallt durch die Luft, die Männer stürmen im Pfeilregen Weiter, immer weiter, naht das Ende nun heran Weiter, immer weiter, zieht die Schlacht uns in ihren Bann Pfeile beißen tief in Schilde, Stahl in Holz mit hartem Klang Wispern leise hoch am Himmel ihren kalten Mordgesang Starke Krieger beider Seiten treffen sich im Waffengang Axt und Schild fest in der Hand verteidigen sie ihren Stamm Blut und Schweiß den Boden netzt, der Sand der färbt sich rot Streiten wir nun bis zum Ende und bis in den Tod Weiter, immer weiter, naht das Ende nun heran Weiter, immer weiter, zieht die Schlacht uns in ihren Bann Äxte brechen splitternd Knochen, Stahl durch Bein mit hartem Klang Krachend trägt es gen Valhalla, unseren klagend Todessang
8.
Das fremde Land Hoch ragt auf des Eises Wand Licht sich bricht an den Flanken des Gletschers Soweit man schaut liegt karges Land Hört man nur das Schmelzwasser plätschern Refrain Vor uns liegt das fremde Land, Norge wird es hier genannt Vor uns liegt das kalte Land, das aus Schnee und Eis entstand Vor uns liegt das dunkle Land, wenigen ist es bekannt Vor uns liegt das wilde Land, nicht gezähmt durch Menschenhand Grau sie stehen, sind weit entfernt Weiß ihr Haupt, die Gipfel der Berge Mahnen uns seit alter Zeit Tödlich sie, die Sitze der Götter Refrain Schön ist es, dieses fremde Land Kalt liegt es da, nur Berge und Inseln Formt es uns, macht uns hart So wie schon immer seine Bewohner Trotz alledem blicken wir auch zurück Wehmütig, vermissen die Heimstatt Wappnet euch, wir ziehen fort Weit übers Meer, zurück in die Heimat
9.
Ein Fest 02:58
Ein Fest Habt ihr uns denn schon vergessen, seit Wochen nicht ein Wort Kein Zeichen dafür dass wir leben, wir sind schon ewig fort Refrain Nach langer Reise, einsam auf See, durch Sturm und Wellen, wir laden ein Nach den Entbehrungen unserer Fahrt, Hunger und Durst, wir laden ein Nach fremden Landen, Inseln und Gletschern, Fjorden und Felsen, wir laden ein Nach Kampf und Tod und etlichen Feinden, endlich zurück, wir laden ein Endlich wieder in der Heimat, wir haben euch vermisst Wollen mit euch ein Feste feiern, dass so schnell niemand vergisst Refrain Starken Met aus fremden Landen, rollt die Fässer rein Wollen wir nun mit euch trinken und alle fröhlich sein Refrain
10.
Im Bauch des Drachen Wind in den Segeln Schlag in die Riemen Alle zusammen Voran mit dem Boot Zu neuen Ufern Weit übers Meer Alle zusammen Voran mit dem Boot Zieht die Ruder im Takt der Trommeln Treibt voran unser Drachenboot Über das Wasser werden wir kommen Über das Wasser werden wir ziehen Das Langschiff durchschneidet die Wellen Aufgebläht die Segel im Wind stehen Rasch geht die Reise dem Ziel entgegen Welches sich im Nebel verbirgt Land ist zu sehen Beute zu wittern Alle zusammen Voran mit dem Boot Bald werden wir kommen Ruhm zu erringen Alle zusammen Ans Land mit dem Boot Treibt das Boot voran in das Feindesland Macht die Waffen klar für die Kriegerschar Über das Wasser sind wir gekommen Durch das Land werden wir ziehen Wir sind hier um Leben zu nehmen Wir sind da um Kriege zu bringen Wir sind hier um Beute zu stehlen Wir sind da um Äxte zu schwingen Ruhm ist errungen Feinde geschlagen Alle zusammen Siegreich aus der Schlacht Land ist erobert Beute errungen Alle zusammen Auf zur nächsten Schlacht Schwingt die Äxte und werft die Speere Brennt die Hütten und macht die Boote klar Über das Wasser werden wir kommen Über das Wasser heimwärts ziehen Wir waren hier um Leben zu nehmen Wir waren da um Kriege zu bringen Wir waren hier um Beute zu stehlen Wir waren da um Äxte zu schwingen

credits

released December 1, 2016

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Durothar Hamburg, Germany

In the year 2009 Durothar came to life in Hamburg - Germany. Nowadays the five musicians are playing a heavy mix of Black and (melodic) Death Metal with german lyrics about journeys to foreign northern countries, big battles, the dangers out on sea and the joy of a safe return. ... more

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